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ÜBER MICH

Die besonderen Bedürfnisse von Kindern mit Legasthenie oder Dyskalkulie werden oftmals nicht gesehen. Als ich in die Schule kam, waren die ersten Wochen für mich schrecklich. Weder ich noch meine LehrerInnen verstanden meine Schwächen oder konnten auf sie eingehen. Der tägliche Gang zur Schule war mit Bauchweh und Nasenbluten verbunden.

Erst als ich die Schule gewechselt hatte und meine LehrerInnen entsprechend auf mich eingingen, bemerkte ich: Es ist in Ordnung, Legasthenie zu haben. Meine Angst verschwand. Plötzlich hat es funktioniert: die Schule und ich.

Bis zur Matura erarbeitete ich mir einen Pool an Tricks und Hilfsmitteln. Anschließend vertiefte ich dieses Wissen im Studium der Bildungswissenschaften, bis ich meinen Fokus auf die Ausbildung als Lerncoach und Legasthenietrainerin verlagerte.

Das Spiel bzw. das spielerische Lernen ist eine meiner zentralen Methoden, die auch bei den Pfadfinder*innen Anwendung findet. Aus meiner langjährigen Erfahrung bei den Pfadfinder*innen Baden weiß ich: Kinder, die spielen, öffnen sich besser bestimmten Inhalten, können sich ohne Druck auf Problemstellungen einlassen und sind mit größerer Motivation beim Thema.

Mir ist es wichtig, den Kindern die Angst zu nehmen. Sie können mit entsprechender Übung genauso gut lernen wie ihre MitschülerInnen. Wichtig ist, sich selbst und seine Bedürfnisse zu kennen. Als Betroffene bringe ich entsprechendes Verständnis und Einfühlungsvermögen mit.

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